Kennst du John Strelecky?
Seine Bücher?
Vielleicht auch die Fragen, die im Café am Rande der Welt gestellt werden?
Die Frage nach dem Sinn des Seins ist nicht wirklich neu.
Die Fragen nach dem:
Warum bin ich hier?
Was ist meine Aufgabe?
Wer bin ich?
und so weiter, werden vermutlich schon „ewig“ gestellt.
JS stellt die Fragen in einem anderen Gewand.
Es ist ein völlig anderer Ansatz, den JS hier wählt.
Fragen, die Millionen Menschen beschäftigen, zumindest, wenn man den Verkaufszahlen Glauben schenkt.
Die Frage nach dem Zweck der Existenz (ZdE) stelle ich mir auch schon länger.
Hilfreich bei der Beantwortung dieser Frage ist für mich, eine Stelle aus dem Buch The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben. Alles dreht sich um die Frage: „Ist heute ein guter Museumstag?“
Stell dir vor, jeder Moment deines Lebens würde aufgezeichnet.
Seit deiner Geburt würde alles, was du getan hast durch ein Foto festgehalten und am Ende deines Lebens wird dir zu Ehren ein Museum errichtet.
In diesem Museum würde dann dein Leben genauso präsentiert wie du es gelebt hast.
Dann könnte man sich die Frage stellen, wie groß ist der Bereich der Ausstellung, der die Dinge und Erlebnisse zeigt, die mir Freude bereitet haben.
Dinge, die zum Wohle aller beigetragen haben?
Wie wäre mein Beitrag, den ich hinterlassen würde.
Was ich meine ist, vielleicht zäumt man das Pferd von hinten auf und schaut, was man tun sollte, um mit der Ausstellung zufrieden zu sein.
Ich liebe Menschen.
Ich wünsche mir Veränderung: im Umgang miteinander; im Mindset und und und
Aber dann spricht mein Verstand zu mir und sagt. Wer bist du denn, dass du glaubst, du könntest die Welt verändern?!
Hm. Tja, wirkliche Argumente habe ich keine.
Da sagt der Verstand: siehste, also dann lass es.
Aber es lässt mir keine Ruhe und mein Herz schreit nach einer Lösung.
Aber was, wenn ich nur einen einzigen Menschen inspirieren könnte.
Nur in einem einzigen Kopf ein Samenkorn einpflanzen könnte, so dass dieser Mensch anfängt, anders zu denken?
Da spüre ich, wie der Verstand ruhiger wird und nur noch grummelt…
Ok. Dann eben so.
Ich werde in meinem Mikrokosmos einfach meine Botschaften platzieren.
Ich werde in meinem Mikrokosmos das Beste geben.
Dann schreibe ich eben Artikel, Beiträge und Kommentare.
So lange, bis ich nur einen einzigen Menschen erreiche.
Ich erzähle meine Geschichte.
Ich will Mut machen.
Ich glaube weiter daran, dass es irgendwo da draußen Menschen gibt, die vielleicht von dem, was ich mitteile, profitieren.
Ich spüre, wie mein Herz schneller schlägt und eine starke Energie in mir wächst.
Ja, das wird es sein.
Ist das mein ganz persönlicher Sinn?
Ist das der Grund, warum ich hier auf diesem Planeten sein darf?
Warum sonst, hat mir das Leben auf Bühnen gestellt?
Warum sonst, hat ich das Leben vor Kameras gebracht und mir erlaubt, meine Geschichte als Hörbuch zu produzieren?
Ich bemühe mich, die Augen und Ohren offen zu halten, um nach Synchronizitäten Ausschau zu halten.
Hinweise darauf, wie es weitergehen soll.
Menschen, die mir Tipps geben können und denen ich etwas geben kann.
Ich glaube an das Gesetz der Resonanz und daran, dass wir alle verbunden sind.
Natürlich gibt es Tage und/oder Momente, da klappt das noch nicht so gut.
Aber ich arbeite daran und wünsche mir von ganzem Herzen, dass noch mehr Menschen in mein Leben treten, die genauso denken und fühlen.
So, dass wir uns gegenseitig stärken und unsere Kräfte bündeln!
Es gibt keine Zufälle und ich habe es schon so oft in meinem Leben erlebt, dass Menschen so lange meine Wege gekreuzt haben, bis wir verstanden, warum dies so ist.
Nichts geschieht einfach nur so.
Und falls es Menschen gibt, die diesen Beitrag lesen und jetzt, an dieser Stelle, vielleicht unmerklich den Kopf schütteln, denen möchte ich sagen, dass wirklich Alles einen tiefergehenden Grund hat.
Manchmal sollen wir Lernen.
Manchmal sollen wir verstehen, dass wir noch eine weitere Schleife „drehen“ dürfen.
Alles hängt mit Allem zusammen.
Selbst der stärkste Zweifler hat vielleicht schon mal erlebt, dass er an einen anderen Menschen dachte und dieser sich kurz darauf bei ihm meldete oder sie sich überraschend begegneten.
Selbstverständlich kann man auch solche Ereignisse als Zufall abtun.
Ich will auf niemanden bekehre.
Ich möchte lediglich eine Einladung aussprechen, vielleicht einfach mal anzunehmen, ganz ohne Widerstände und Einwände des Verstandes, dass es unter Umständen eventuell so sein könnte.
Denn wenn es wirklich so ist, dann können wir viel mehr, als wir vermutlich glauben.
Ich lese weiter meine Bücher. Manche davon immer und immer wieder.
Und ich merke, wie diese Gedanken Einzug halten in meine Träume und wie sie mich bereichern.
Gerade in Zeiten wie diesen, die uns alle so fordern, spüre ich, wie diese Energie ihren Platz in mir fordert.
Dann spüre ich den Impuls in den E-Mail-Postfächern zu stöbern und auf den Webseiten, auf denen mein Hörbuch oder die Mitschnitte zu sehen sind und dann:
Finde ich Kommentare oder Nachrichten, die ich bisher gar nicht bemerkt habe und bekomme Feedback von Menschen, die tatsächlich meine Beiträge gefunden und sogar gelesen oder sich angeschaut haben.
Dann bin ich so beeindruckt und glaube noch fester daran, dass ich auf einem – für mich – richtigen Weg bin!
Ich mache weiter.
Wenn das mein ZdE ist, dann soll es so sein.