Vielleicht ist dies der erste Teil zum Thema: Was fehlt? oder anders gefragt: Was brauchen wir?
„C“ wird unseren Weg noch lange begleiten. Es haben massive Änderungen stattgefunden und das ist erst der Anfang.
Denn auch die Digitalisierung, die viele Menschen als „Damoklesschwert“ empfinden, schreitet voran.
Spätestens durch die Maßnahmen, die Meetings, Treffen und Gespräche von Angesicht zu Angesicht nahezu unmöglich gemacht haben, musste sich auch der standhafteste Unternehmer und Mitarbeiter damit arrangieren, dass man sich über online-Plattformen trifft.
Auch eine massive Änderung, denn die Wahrnehmung des anderen über einen Bildschirm ist komplett anders.
Ein neues Lernfeld, denn es gilt zu lernen, wie wirke ich, wo schaue ich hin, wie verhält man sich in so einer „Umgebung“… etc. – mal ganz von den technischen Hürden abgesehen.
Permanente Veränderungen, die uns als Mensch fordern!
Digitalisierung wirkt auf die meisten Menschen bedrohlich.
Ich frage mich, ob das so sein muss.
Haben wir Menschen nicht in der Hand wie wir damit umgehen?
Wir haben doch in der Hand wie wir miteinander umgehen!
Wir können unsere Zukunft mitgestalten.
Das Wichtigste, so empfinde ich es, ist doch, dass wir menschlich bleiben.
Dass wir uns auf das besinnen, was uns Menschen ausmacht: Empathie, MIT-einander, Verständnis, Fürsorge, Liebe.
Emotionale Bindungen sind – meiner bescheidenen Meinung nach – so wichtig wie nie zuvor!
Wir sind und bleiben soziale Wesen.
Und wir brauchen soziale Kontakte, damit es uns gut geht, damit wir wachsen können…
Wir brauchen emotionale Verbundenheit!
Es liegt ein weg vor uns, der voller Veränderungen ist.
Denn durch die digitalen Prozesse entsteht ein beschleunigter Wandel und der kann dazu führen, dass man in der Arbeitswelt keine Phasen mehr erlebt, in denen sich in den Unternehmen Nichts mehr ändern.
Wir sollten auf uns aufpassen.
Auf uns und unseren Nächsten.
Wenn wir es gemeinsam schaffen, dass Emotionen in der Arbeitswelt akzeptiert sind. Wenn es normal geworden ist, dass Gefühle erlaubt sind.
Dass man darüber sprechen und sie auch zeigen darf…
Dann haben wir vermutlich einen der wichtigsten Schritte in der Geschichte der Menschheit getan.
Vielen Dank fürs Lesen
alles Liebe, Christiane von Beuningen
Vielleicht folgt eine Fortsetzung …